Die unabhängige und insbesondere utopische Raumproduktion, die jede soziale und kulturelle Wende begleitet, ist praktisch zum Erliegen gekommen. Architekt*innen arbeiten nur mehr auf Anforderung durch Wirtschaft oder Politik, oder aus Gründen der Selbstvermarktung. Sogar das Wettbewerbswesen, an sich absolut systemkonform, wird mittlerweile als subversiv oder nicht ausreichend profitabel ausgehebelt. Die Ergebnisse sind austauschbar, Architekt*Innen produzieren Gewinnware. Akt ist ein Zusammenschluss junger Architekten und Architektinnen mit dem Ziel, diese Eindimensionalität aufzubrechen, zu unterlaufen und produktiv zu überwinden.
Seiten: | 64 |
Einband: | Softcover |
Sonderzahl: | ISBN 978-3-85449-541-3 |
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