Sie verstehen sich als historische Zentren und werden gleichzeitig zu Nebenschauplätzen in der Dynamik von Regionen. Sie bewegen sich zwischen ländlicher Idylle und chronisch überlastetem Verkehrsknotenpunkt. Sie sind innovativer Wirtschaftsstandort und bleiben doch Provinz. Wie lebt es sich in solchen Mittelstädten? Welche Entwicklungsperspektiven sind denkbar? Das Werk stellt die Linzer Variante in einen internationalen Kontext. Linz ist eine prototypische Mittelstadt und hat in der jüngeren Vergangenheit seine Mittelposition zwischen Industrie und Kultur, zwischen Wirtschaftsmetropole und Naturraum, zwischen den touristischen Hotspots Wien und Salzburg genutzt und Talent zur Neuerfindung gezeigt. 2009 ist Linz europäische Kulturhauptstadt. Dieser Ausnahmezustand ruft nach neuen Profilierungen. Von wem kann Linz lernen und was können andere von Linz lernen? Was hat Linz mit Madrid oder Seattle gemeinsam? Welche Eigenschaften findet man auch in Moskau oder Davos? Ein urbanes Road-movie – bis ans Ende der Welt – sucht die Antwort.
LINZ TEXAS – Eine Stadt mit Beziehungen
Jahr | 2008 |
Herausgeberin und Herausgeber | Angelika Fitz, Martin Heller |
Verlag | Springer-Verlag |
ISBN 978-3-211-78896-7 | |
Textbeiträge von | Shumon Basar, Angelika Fitz, Klemens Gruber, Martin Heller, Bart Lootsma, Angelika Schnell, Dietmar Steiner und Roemer van Toorn. |
Druck | Holzhausen Druck & Medien GmbH |
Format | 20 x 25 cm |
206 Seiten | |
Sprache | Deutsche und englische Ausgabe |
Typ | Design, Publikation |
MVD | Christine Schmauszer, Georg Skerbisch, Michael Rieper |